10 Jahre Arbeitskreis Junge Sicherheitspolitik (AKJS)

10 Jahre Arbeitskreis
Junge Sicherheitspolitik (AKJS) (AKJS)

Zehn Jahre Arbeitskreis Junge Sicherheitspolitik - Szenarien für ein Deutschland 2035

Wo stehen Deutschland und Europa 2035? Anlässlich des zehnjährigen Bestehens unseres Arbeitskreises Junge Sicherheitspolitik (AKJS) blicken wir nicht zehn Jahre zurück – sondern voraus: Zehn Angehörige des AKJS beleuchten anhand von Worst-Case- und Best Case-Szenarien ausgewählte Politikfelder. Sie zeigen was droht, falls Deutschland sicherheitspolitisch untätig wäre – und wie sich die Bundesrepublik engagieren sollte, um als freiheitliche Demokratie in einem sicheren Europa zu bestehen.

Der Klimawandel ist eines der größten Sicherheitsrisiken unserer Zeit. Die Auswirkungen der Erderwärmung drohen in Deutschland und weltweit die Lebensgrundlagen massiv zu gefährden. Sima Bulut zeigt anhand zweier Szenarien, wie eine aktive Klimapolitik dieses Risiko reduzieren kann und welche Folgen hingegen ein Ignorieren der Sicherheitsdimension des Klimawandels hätte. Foto: Bundeswehr/Kevin Schrief

> mehr zum Thema

Die enge Partnerschaft mit den USA gehört für die Bundesrepublik Deutschland zur außenpolitischen Identität. Denkt man zehn Jahre in die Zukunft, liegen Best-Case-Szenario und Worst-Case-Szenario weit auseinander. Warum Deutschland so oder so schwierige Zeiten ins Haus stehen könnten, schreibt Prof. Dr. Gerlinde Groitl. Foto: Pixabay/Aline Dassel

> mehr zum Thema

Im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz (KI) steht Deutschland am Scheideweg: Entweder in Richtung der Abhängigkeit und Verwundbarkeit oder in Richtung digitaler Souveränität und Wehrhaftigkeit. Für das Jahr 2035 sind beide Szenarien denkbar. Wenn die strategische Umsetzung von KI in sicherheitspolitisch zentralen Bereichen ausbleibt, könnte Deutschland an Verteidigungs- und Krisenreaktionsfähigkeit verlieren. Setzt es hingegen auf Innovation, kann KI zum Treiber einer sicherheitspolitischen Zeitenwende werden. Bild: Pixabay/Kohji Asakawa

> mehr zum Thema

Europa und Russland im Jahr 2035 – Kann Moskau seinen Einfluss in Europa massiv ausweiten und demokratische Bündnisse spalten - oder schafft es Europa, in der Systemkonkurrenz zu bestehen und durch Abschreckung den Frieden zu erhalten? Sarah Pagung zeichnet zwei mögliche Szenarien, wie sich die europäisch-russischen Beziehungen in den nächsten zehn Jahren entwickeln könnten. Foto: Bundeswehr/Neumann

> mehr zum Thema

Die Europäische Union im Jahr 2035 – ein Flickenteppich aus 27 Teilen, der kaum Sicherheit bietet oder eine zusammengewachsene Gemeinschaft, die ein resilientes Schwergewicht darstellt? Was passiert, wenn die EU nicht zusammenarbeitet sondern jedes Mitglied auf Einzellösungen pocht? Und was geschieht, wenn die Union ihre Bestimmung erfüllt und zusammenwirkt? Foto: European Parliament/Pietro Naj.-Oleari

> mehr zum Thema

Das heutige Russland gilt absehbar als größte Bedrohung für Europa. Anhand zweier Szenarien wird deutlich, dass Deutschlands äußere Sicherheit nachhaltig gestärkt werden kann, wenn politische Weitsicht, strategisches Durchhaltevermögen und transparente Kommunikation mit der Bevölkerung konsequent zusammengeführt werden - oder dass Handlungsunfähigkeit und Instabilität drohen, wenn das nicht geschieht.
Foto: Bundeswehr/Neumann

> mehr zum Thema

Rohstoffsicherheit ist längst keine alleinige Domäne der Wirtschaft mehr. Die Kontrolle von Rohstoffvorkommen, Schlüsseltechnologien und Handelswegen ist für Großmächte eine Angelegenheit nationaler Industrie- und Sicherheitspolitik. Doch welche Rolle spielt Europa hierbei, was kann Deutschland unternehmen? Gelingt es dem alten Kontinent, eine eigenständige Rohstoffgeopolitik zu verfolgen und sich im nächsten Jahrzehnt technologisch und geoökonomisch zu behaupten? Foto: Pixabay/Khusen Rustamov

> mehr zum Thema