10 Jahre Arbeitskreis Junge Sicherheitspolitik (AKJS)

10 Jahre Arbeitskreis
Junge Sicherheitspolitik (AKJS) (AKJS)

Zehn Jahre Arbeitskreis Junge Sicherheitspolitik - Szenarien für ein Deutschland 2035

Wo stehen Deutschland und Europa 2035? Anlässlich des zehnjährigen Bestehens unseres Arbeitskreises Junge Sicherheitspolitik (AKJS) blicken wir nicht zehn Jahre zurück – sondern voraus: Zehn Angehörige des AKJS beleuchten anhand von Worst-Case- und Best Case-Szenarien ausgewählte Politikfelder. Sie zeigen was droht, falls Deutschland sicherheitspolitisch untätig wäre – und wie sich die Bundesrepublik engagieren sollte, um als freiheitliche Demokratie in einem sicheren Europa zu bestehen.

Europa und Russland im Jahr 2035 – Russland hat seinen Einfluss in Europa massiv ausgeweitet, Bündnisse und Partnerschaften sind zerbrochen und damit ist Russland auf dem Vormarsch - oder es kommt ganz anders: Die europäisch-russischen Beziehungen sind von Systemkonkurrenz und gegenseitiger Abschreckung geprägt. Sarah Pagung zeichnet zwei mögliche Szenarien, wie sich die Lage in den nächsten zehn Jahren entwickeln könnte und was das für Europa und Russland bedeuten würde.

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Rohstoffsicherheit ist längst keine alleinige Domäne der Wirtschaft mehr. Die Kontrolle von Rohstoffvorkommen, Schlüsseltechnologien und Handelswegen ist für Großmächte eine Angelegenheit nationaler Industrie- und Sicherheitspolitik. Doch welche Rolle spielt Europa hierbei, was kann Deutschland unternehmen? Gelingt es dem alten Kontinent, eine eigenständige Rohstoffgeopolitik zu verfolgen und sich im nächsten Jahrzehnt technologisch und geoökonomisch zu behaupten? Foto: Pixabay/Khusen Rustamov

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Das heutige Russland gilt absehbar als größte Bedrohung für Europa. Anhand zweier Szenarien wird deutlich, dass Deutschlands äußere Sicherheit nachhaltig gestärkt werden kann, wenn politische Weitsicht, strategisches Durchhaltevermögen und transparente Kommunikation mit der Bevölkerung konsequent zusammengeführt werden - oder dass Handlungsunfähigkeit und Instabilität drohen, wenn das nicht geschieht.
Foto: Bundeswehr/Neumann

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Die Europäische Union im Jahr 2035 – ein Flickenteppich aus 27 Teilen, der kaum Sicherheit bietet oder eine zusammengewachsene Gemeinschaft, die ein resilientes Schwergewicht darstellt? Was passiert, wenn die EU nicht zusammenarbeitet sondern jedes Mitglied auf Einzellösungen pocht? Und was geschieht, wenn die Union ihre Bestimmung erfüllt und zusammenwirkt? Foto: European Parliament/Pietro Naj.-Oleari

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