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Jahresrückblick 2011

Freitag, 14. Juni 2013

Das Jahr 2011 war aus sicherheitspolitischer Sicht ein Jahr mit vielen Veränderungen und überraschender Entwicklungen. Annahmen und Bewertungen mussten neu überdacht werden.

Titelbild des Jahresrückblicks 2011
Quelle: Bundesakademie für Sicherheitspolitik

Das betraf nicht nur allein den Arabischen Frühling. Auch die Katastrophe von Fukushima stellt eine Zäsur dar, nach der auf einmal für Viele alles anders als vorher war. Welche langfristigen Entwicklungen und weitereichende Konsequenzen noch weiterhin hinsichtlich der Lage in Nordafrika oder der Energiesicherheit auf uns warten, ist nicht eindeutig zu ersehen. Andere sicherheitspolitische Entwicklungen des vergangenen Jahres waren Fortsetzungen aktueller Herausforderungen, wie die europäische Finanzkrise oder Entscheidungen, die sich bereits vorher am Horizont abzeichneten, wie die Pazifikstrategie der USA. Beide Entwicklungen werfen die Frage nach der zukünftigen Handlungsfähigkeit Europas auf.

Die Akademie hatte sich daher 2010 entschlossen, sich mit diesen Aspekten in Form des Jahresthemas 2011 "Kranker Mann der Weltpolitik? Europa und die globalen Herausforderungen" näher auseinander zu setzen. Aber nicht nur nur die europäische sondern auch die deutsche Handlungsfähigkeit bei sicherheitspolitischen Fragen wurde im vergangenen Jahr von der BAKS in Veranstaltungen thematisiert.

Jenseits der sicherheitspolitischen Welt im Wandel gab es 2011 auch an der BAKS selber entscheidende Veränderungen. Seit August 2011 hat die Akademie mit Botschafter Dr. Hans-Dieter Heumann und Oberst i.G. Rainer Meyer zum Felde einen neuen Präsidenten bzw. Vizepräsidenten. Die stete Veränderung der BAKS im Sinne der Weiterentwicklung als ressortübergreifende und strategieorientierte Weiterbildungseinrichtung des Bundes blieb natürlich auch 2011 eine Konstante zur Erfüllung des programmatischen Auftrags.

Dies alles und noch mehr können Sie in unserem Jahresrückblick lesen, der für Sie als pdf-Dokument bereit steht.

Autor: Björn Hawlitschka