Seminar für Sicherheitspolitik - Modul 6 Umgang mit Krisen

Über die letzten Jahrzehnte hat das sicherheitspolitische Engagement Deutschlands im Rahmen internationaler Kriseneinsätzen stetig zugenommen. Rahmenbedingungen, Ziele und Erfolgskriterien dieses Engagements stehen dabei ebenso im Fokus der außen- und sicherheitspolitischen Diskussion wie die Frage nach der Kohärenz des Handelns der beteiligten Akteure - wie VN, NATO, EU, OSZE – einerseits, staatlicher und nichtstaatlicher Akteure andererseits. Das Seminar für Sicherheitspolitik hat sich mit diesen Fragestellungen im Rahmen des Moduls 6 "Umgang mit Krisen" eingehend befasst.

Trierer China-Gespräche 2013

Der neue starke Mann der Volksrepublik China, Xi Jinping, hat seit dem Antritt der "Fünften Führungsgeneration" mehrfach betont, dass die Volksbefreiungsarmee (VBA) darauf vorbereitet werden müsse, Kriege zu führen und zu gewinnen. In Ostasien dürften diese Worte für Beunruhigung gesorgt haben, zumal Beijing in den vergangenen Jahren seine machtpolitischen Ansprüche im Süd- und Ostchinesischen Meer deutlich markiert hat. Die umfassenden Rüstungsprogramme des Landes deuten darauf hin, dass China zunehmend in die Lage versetzt wird, politischen Forderungen militärisch Nachdruck zu verleihen.

Zusammenarbeit von Behörden und Wirtschaft in Krisen

Geschäfts- und Dienstreisen führen Mitarbeiter global agierender Unternehmen wie auch Ministerialbeamte, Soldaten, Mitarbeiter von Bundesoberbehörden und Nichtregierungsorganisationen oftmals an Orte der Welt, die aufgrund ihrer vielfältigen Gefahren, wie Kidnapping, Terror, instabiler politischer Lagen oder plötzlicher Naturkatastrophen, das jeweilige Reisesicherheits-Management vor große Herausforderungen stellen. Ähnliches gilt häufig auch für Diplomaten bzw.

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