#DFS2020: Deutschlands Engagement in Mali nach dem Putsch

Mit einer Online-Diskussion zum Thema „Deutschlands Engagement in Mali nach dem Putsch“ beteiligt sich die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) am diesjährigen Deutschen Forum Sicherheitspolitik.  

Ein deutscher Soldat zeigt auf etwas; ein nah bei ihm stehender malischer Soldat blickt in diue betreffende Richtung.

Was bedeutet der Putsch in Mali für Deutschlands dortiges Engagement, wie hier bei der Ausbildungsmission EUTM Mali?  Foto: Bundeswehr

Es diskutieren:

  • Anna Schmauder, Junior Researcher, Conflict Research Unit, Clingendael - the Netherlands Institute of International Relations (Twitter: @annateesch)
  • Dr. Philipp Ackermann, Leiter der Politischen Abteilung 3, Afrika, Lateinamerika, Naher und Mittlerer Osten, Auswärtiges Amt
  • Moderation: Dr. Gerrit Kurtz, Research Fellow für Krisenprävention und Diplomatie in Afrika, DGAP (Twitter: @gerritkurtz)

Termin: 7. Oktober 2020 von 15:30 bis 16:30 Uhr
Format: Moderierte Onlinediskussion via ZOOM
Anmeldung: Über die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP)

Logo der DGAP

Wenden Sie sich zur Anmeldung bitte an die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik.

Am 18. August 2020 meuterte eine Gruppe malischer Offiziere und stürzte Präsident Ibrahim Boubacar Keïta. Der Putsch stieß auf breite regionale und internationale Verurteilung. Allerdings begrüßte die malische Bevölkerung den Machtwechsel, angesichts einer sehr angespannten Sicherheitslage, umstrittenen Parlamentswahlen im Frühjahr und monatelangen Protesten. Die Online-Diskussion der DGAP greift die Frage auf, wie effektiv das deutsche und europäische Engagement in Mali seit 2013 ist.

In der Onlinediskussion diskutieren die Teilnehmenden, wie sich die Situation nach dem Putsch auf das deutsche Engagement in Mali auswirkt, welche Lehren daraus gezogen werden können und welche konkreten Handlungsoptionen vorhanden sind, um mit der Lage umzugehen.