„Wir haben die ressortübergreifende Ausbildung in Kanada aus Kostengründen eingestellt – hier an der BAKS können wir erkennen, wie wichtig so eine Einrichtung ist“. So fasste General Gosselin die Erkenntnisses nach einem ausführlichen Informationsgespräch mit dem Präsidenten der BAKS , GenLt a.D. Kersten Lahl und Mitarbeitern der Akademie zusammen.

Im Rahmen eines kurzen Informationsbesuches nach Berlin informierte sich der Kommandeur der Kandischen Verteidigungsakademie, Generalmajor Daniel Gosselin ausführlich über die Aufgaben und sicherheitspolitischen Ansätze der Bundesakademie für Sicherheitspolitik zu informieren. Dabei standen Fragen der Zielgruppen, der ressortübergreifenden Zusammenarbeit und des umfassenden Verständnisses von Sicherheitspolitik im Mittelpunkt.

Die Gäste zeigten sich insbesondere beeindruckt von der Tatsache, dass an der BAKS nicht nur Führungskräfte aus Bund und Ländern, sondern auch aus der Industrie, Akademia und Nichtregierungsorganisationen gemeinsam weitergebildet werden. Generalmajor Gosselin, der für die Ausbildung in insgesamt neun Ausbildungseinrichtungen der kanadischen Streitkräfte verantwortlich ist, nahm Denkanstöße und Ideen für neue Konzepte zur Umsetzung in seinem Verantwortungsbereich mit nach Hause. Der abschließende Rundgang durch das Seminargebäude, bei dem sich ein spontanes Gespräch mit Teilnehmern des Seminars für Sicherheitspolitik ergab, rundete den positiven Eindruck der Akademie ab.