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Im Tierpark der Strategischen Vorausschau

Montag, 6. Februar 2023

Mit Hilfe von tierischen Metaphern, wie dem sprichwörtlichen Elefanten im Raum, dem schönen Pfau oder dem schwarzen Schwan, lassen sich Foresight-Phänomene bildhaft erläutern. Im Tierpark der Strategischen Vorausschau gibt es noch weitere Metaphern.

Illustration eines Tierparks mit Land- und Wassertieren
Illustration eines Tierparks mit Land- und Wassertieren
BAKS / Daniela Bunk

Mit Hilfe von Tiermetaphern lassen sich Phänomene in der Strategischen Vorausschau bildlich erklären. Illustration: BAKS/Daniela Bunk

Was haben schwarze Quallen, rote Heringe oder graue Schwäne gemeinsam? Sie sind alle Bewohner eines einzigartigen Zoos. Bei einer strukturierten, vorausschauenden Auseinandersetzung mit fernen Zukünften empfiehlt sich immer auch ein Gang durch diesen Tierpark der Vorausschau. Mit Hilfe der dortigen Tiermetaphern kann man vor allem eigene blinde Flecken in der Zukunftsbetrachtung aufdecken oder bewusst ignorierte Entwicklungen in die Arbeit mit Zukunftsbildern einfließen lassen.

So werden bestimmte Entwicklungen überschätzt, weil Sie zum Beispiel medial wie ein schöner Pfau alle Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Auf der anderen Seite „treiben“ manche Trends wie eine Qualle im Meer, stören den Betrachter nicht und haben keinen Einfluss auf strategische Entscheidungen. Dennoch bergen selbst diese unscheinbaren Lebewesen die Gefahr, Kriegsschiffe aufzuhalten, wenn Sie in Massen auftreten.

Welche Tiere im Tierpark der Vorausschau noch zu finden sind und deren Metaphern für die Zukunftsforschung sind im bereitgestellten Download als PDF nachzulesen.

Autor: Sebastian Bollien