Der Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH) beteiligt sich mit einer hybride Paneldiskussion zum Thema sicherheitspolitische Bildung in Deutschland am DFS 2025.
Foto: BSH

Hybride Kriegsführung ist längst Realität: Ob gezielte Desinformation, Spionageversuche oder die Unterstützung demokratiefeindlicher Kräfte – die Gegner einer offen und freien Gesellschaft agieren auf vielfältige Weise. Doch wie reagiert eine Gesellschaft darauf, die seit Jahrzehnten im Frieden lebt? Und wie kann Bildung helfen, Resilienz gegen solche Angriffe zu stärken?
Darüber diskutieren Karolin Schwarz, Oberstleutnant i.G. Thilo Geiger, Kathrin Stolzenburg und Emma Nentwig, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Bundesverbands Sicherheitspolitik an Hochschulen. Ihre Perspektiven sind vielfältig: Schwarz analysiert Verschwörungserzählungen und digitalen Hass, Geiger entwickelt Konzepte für den Schulalltag im Umgang mit hybriden Bedrohungen, Stolzenburg spricht über die Rolle von Bildung in der Katastrophenvorsorge und Nentwig beleuchtet die sicherheitspolitische Bildungslandschaft an Hochschulen.
Im Zentrum steht die Frage: Welche Rolle kann politische Bildung jedweder Art spielen, um unsere Gesellschaft im Umgang mit hybriden Bedrohungen zu stärken?
Es diskutieren:
- Karolin Schwarz, freie Autorin, Journalistin, Beraterin und Expertin für Desinformation, Rechtsextremismus im Netz und Rechtsterrorismus
- Oberstleutnant i.G. Thilo Geiger, wissenschaftlicher Mitarbeiter Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)
- Kathrin Stolzenburg, Referatsgruppenleiterin Vorsorgeplanung im Bevölkerungsschutz, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK)
- Emma Nentwig, Stellvertretende Bundesvorsitzende, Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH)
Termin: Montag, 5. Mai | 17:00-18:30
Format: Hybride Podiumsdiskussion
Ort: BAKS, Ossietzkystr. 45, 13187 Berlin oder digital per Webex
Sprache: Deutsch
Teilnahme: Zur Anmeldung bitte hier klicken (Google Form des BSH)