Aktuelles

Studientag „Kirchliche Friedensethik und staatliche Sicherheitsvorsorge“ des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Der Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Generalleutnant a.D. Kersten Lahl, begrüßte die Gäste und erläuterte die Aufgabe der Akademie, durch Weiterbildung gegenwärtiger und zukünftiger Führungskräfte ein umfassendes Verständnis für die sicherheitspolitischen Interessen der Bundesrepublik Deutschland zu schaffen.

v.l.n.r.: Friedensbeauftragter des Rates der EKD, Renke Brahms; Generalleutnant Rainer Glatz, Befehlshaber Einsatzführungskommando Bundeswehr; Professor Dr. Ernst-Christoph Meier, Direktor des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr; Evangelischer Militärbischof Dr. Martin Dutzmann; Generalleutnant a.D. Kersten Lahl, Präsident Bundesakademie für Sicherheitspolitik
Quelle: SOWI / Carsten Pietsch

Ebenso legte er dar, dass sich die Bundesakademie als herausgehobenes Diskussionsforum versteht, welches versucht Experten sicherheitspolitischer Richtungen zusammenzuführen. Dies sei „Grundlage und Ansporn für die Bundesakademie für Sicherheitspolitik aber auch für die heutige Veranstaltung“.

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten und einer Einführung in den Studientag durch Militärbischof und den Direktor des Instituts, Prof. Dr. Ernst-Christoph Meier, hielten der Friedensbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Pfarrer Renke Brahms, und der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos Potsdam, Generalleutnant Rainer Glatz, Impulsvorträge zur kirchlichen Friedensethik und zu den sicherheitspolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Im zweiten Teil des Studientages hatten alle Teilnehmer die Gelegenheit, in sieben Workshops über die Möglichkeiten und Grenzen eines friedensethischen Ansatzes angesichts der aktuellen Herausforderungen miteinander ins Gespräch zu kommen. Zur inhaltlichen Vertiefung der Impulsvorträge und der Workshops wird auf die Homepage des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr verwiesen (hier).

Autor: Boris Bovekamp