Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freundinnen und Freunde der BAKS,

bei einem Cyberangriff ist die Identität der Angreifer oft nicht unmittelbar klar, wodurch die Tat für Staaten oder nichtstaatliche Akteure zunächst abstreitbar ist. Hier setzt die Attribution an: Durch eine technische Ermittlung wird festgestellt, woher eine Attacke im Cyberraum stammt, um einen möglichst eindeutigen Zusammenhang herzustellen und die Tat einem Verursacher zuzuordnen. Im Jahr 2021 hat die deutsche Bundesregierung ein nationales Attributionsverfahren eingeführt. Welche Chancen und Risiken birgt Attribution im Cyberraum, und wie sind die ersten Erfahrungen mit dem deutschen Verfahren? Dr. Regine Grienberger geht im neuesten Arbeitspapier der BAKS auf diese Fragen ein und erläutert Grundlagen und Funktionsweise des Attributionsverfahrens. Die Autorin ist Cyberbotschafterin im Auswärtigen Amt und gibt ihre persönliche Meinung wieder. Sie finden das Papier hier zum Download.

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Es grüßt Sie herzlich
Ihr Ekkehard Brose

Botschafter Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik